Tom´s Fotos

Willkommen auf meiner Fotoseite; hier versuche ich euch einen kleinen Eindruck über das heutige Ruhrgebiet und der noch vorhandenen Montanindustrie zu vermitteln.

Der Allwetterzoo Münster ist ein Zoo im westfälischen Münster. Er trägt seinen Namen aufgrund der von den Zooarchitekten bei der Errichtung angelegten „Allwettergänge“, die es ermöglichen, viele Häuser des Zoos auf überdachten Wegen zu erreichen. Vorgänger des Zoos war der im Jahr 1875 eingeweihte und Ende 1973 geschlossene Zoologische Garten zu Münster. Bis 1974 entstand der heutige, in einem Waldgelände nahe dem Aasee gelegene Allwetterzoo Münster. Träger des Zoos ist die Westfälischer Zoologischer Garten Münster GmbH, deren Hauptgesellschafter der Zoo-Verein Münster (offiziell: Westfälischer Zoologischer Garten e.V.) ist. Die Stadt Münster hält rund 45 Prozent. Im Zoo untergebracht sind zudem das Westfälische Pferdemuseum, der Robbenhaven sowie das Internationale Zentrum für Schildkrötenschutz. Der Zoo liegt in Münster-Sentrup in der Nachbarschaft des Mühlenhof-Freilichtmuseum Münster und des LWL-Museum für Naturkunde am Aasee an der Sentruper Straße. Im Jahre 2011 wurde mit dem Umbau der Elefantenanlage zu einem neuen, größeren „Elefantenpark“ begonnen. Im gesamten Dezember 2012 wurde den Besuchern des Zoos freigestellt, ihren Eintrittspreis selber festzulegen, um für einen Besucheraufschwung im saisonal bedingt am schwächsten besuchten Zeitraum des Jahres mit gerade einmal etwa 10.000 bis 12.000 Gästen zu sorgen.[7][8] Der Allwetterzoo Münster war damit der erste Zoo Deutschlands, der vorübergehend das Konzept Pay-What-You-Want anwendete. Das Delfinarium wurde im Februar 2013 aus finanziellen Gründen geschlossen und in Robbenhaven umbenannt, wo seitdem nur noch die Gruppe Kalifornischer Seelöwen lebt.[9] Die Delfine wurden an das Dolfinarium Harderwijk in den Niederlanden abgegeben. Im Juli 2013 wurde der Elefantenpark pünktlich eröffnet. Dabei wurde auch der geplante Kostenrahmen eingehalten. Am 19. September 2013 wurde ein Pfleger auf der Außenanlage von Amurtiger Rasputin ins Genick gebissen, der Pfleger verstarb sofort. Er hatte offenbar vor dem Betreten der Außenanlage vergessen, den Schieber zu schließen, der die Innen- von der Außenanlage trennt, wodurch der Tiger nach draußen gelangen konnte und ihn als Eindringling angriff. Daraufhin wurde eine neue Sicherheitstechnik im Tigergehege eingebaut, die im März 2014 in Betrieb genommen wurde. Der 8. März 2015 war für den Allwetterzoo der erfolgreichste Tag seit 1989, da ein neuer Besucherrekord von 13.528 Besuchern erreicht wurde. Selbst beim Zoojubiläum 2014, bei dem der Eintrittspreis bei nur drei Euro lag, wurde dieser Rekord mit 8825 Besuchern weit verfehlt. Mit dem Tod von Tiger Rasputin und Löwe Jarah starben im Februar 2016 bzw. im März 2017 zwei langjährige Publikumsmagneten. Heute sind im Allwetterzoo auf rund 30 Hektar etwa 300 verschiedene Tierarten zu besichtigen. Zu den Attraktionen zählen das Tropenhaus Meranti-Halle, das Menschenaffenhaus, das Löwenhaus, das Bärenhaus, das Elefantenhaus, der so genannte Kinder- und Pferdepark sowie das Aquarium.