Tom´s Fotos

Willkommen auf meiner Fotoseite; hier versuche ich euch einen kleinen Eindruck über das heutige Ruhrgebiet und der noch vorhandenen Montanindustrie zu vermitteln.

Der Naturzoo Rheine liegt im Norden der Stadt Rheine im Münsterland. Er bildet zusammen mit der Saline Gottesgabe, dem Kloster Bentlage und dem umliegenden Bentlager Wald ein Naherholungsgebiet. Der Zoo hat eine Fläche von 13 Hektar. Der Zoo wurde im Jahr 1937 als Heimattiergarten mit Dam- und Schwarzwild sowie anderen mitteleuropäischen Tierarten gegründet. Obwohl man sich zunächst auf die heimische Fauna konzentrierte, beherbergte der Zoo von Anfang an auch Rhesus- und Javaneraffen. 1965 änderte der Zoo sein Konzept und wandte sich schwerpunktmäßig außereuropäischen Tierarten zu. 1973 bis 2002 war Wolfgang Salzert wissenschaftlicher Leiter des Zoos. Der Zoo hat durch viele neuartige Gehege und sein Engagement im Artenschutz[2] überregionales Ansehen gewonnen. 1974 wurde im Naturzoo Rheine der erste begehbare Affenwald Deutschlands eröffnet. Auf dessen erste Bewohner geht die heutige Kolonie von Berberaffen zurück. 2004 konnte mit Hilfe von Spendengeldern und Unterstützung durch die Stadt Rheine und das Land Nordrhein-Westfalen eine neue Seehund- und Pinguinanlage eröffnet werden, die die alten, nicht artgerechten Becken ersetzte. Der Zoo zählte im Jahr 2017 290.000 Besucher und ist damit eines der meistbesuchten Freizeitangebote im Kreis Steinfurt. Der Zoo beherbergt gegenwärtig ca. 1000 Tiere einhundert verschiedener Arten. Darunter finden sich neben verschiedenen Affenarten und den einheimischen, frei fliegenden Weißstörchen auch Seehunde und Tiger. Das Tigerpaar erregte in den Jahren 2003 und 2004 Aufsehen, als es drei Junge zeugte, zwei davon ungeplant. Berberaffen im Affenwald Bekannt ist der Naturzoo Rheine für den Affenwald. 20–30 Berberaffen leben dort in einem abgezäunten Eichenhain. Die Besucher gehen durch eine Schleuse und können auf einem Weg das Gelände erkunden. Die Affen haben die Möglichkeit, unmittelbar an die Besucher heranzukommen. Regelmäßig geben Tierpfleger Führungen durch den Affenwald und erklären dabei, wie der Wald funktioniert und wie die Pflege der Affen gewährleistet wird. Er hat mit etwa 200 Störchen die größte Storchenkolonie Nordrhein-Westfalens. Zu diesen Zoostörchen kommt in etwa die gleiche Zahl wilder Störche hinzu, die den Winter im Zoo verbringen. Weitere Störche werden während des Vogelzuges gezählt. Quelle Texte "Wiki"