3 photos

-
Köllnischer Wald
9 photos
-
Üfter Mark
10 photos
34 photos in 1 sub-albumDie Üfter Mark ist ein geschlossenes Waldgebiet in den nordrhein-westfälischen Kreisen Borken, Recklinghausen und Wesel am Übergang des Naturraums Niederrheinische Sandplatten zum westlichen Münsterland. Die eigentliche Üfter Mark liegt im Naturpark Hohe Mark-Westmünsterland zwischen der Schermbecker Bauerschaft Üfte und dem Dorstener Ortsteil Rhade. Der Name Üfter Mark wird heute aber für das gesamte Waldgebiet zwischen Raesfeld-Erle und Dorsten-Holsterhausen verwendet. Zu diesem 1.700 ha großen Waldgebiet zählt auch die Bakeler Mark, die Emmelkämper Mark und die Rüster Mark.
-
Dämmerwald Schermbeck
80 photos
Neue Wildnis Dämmerwald Die pure Wildnis quasi vor der eigenen Haustür? Wer am Wandel eines alten Eichenwaldes zur Wildnis von morgen interessiert ist, dem dämmert da wohl etwas – und zwar im Dämmerwald im Münsterland! Hier sollen sich Waldflächen künftig ohne menschliches Zutun oder Eingreifen auf 128 ha und auf ganz natürliche Weise entwickeln. Besucher können diese neue Wildnis hautnah kennenlernen und ihr Voranschreiten mitverfolgen. Startpunkt des 2,6 km langen Rundweges ist das „Wildnistor“ am „Teufelstein“. Auf dem barrierearmen Pfad bieten 6 Wildnisfenster Ein- und Ausblicke in den in Gang spannenden Prozess inklusive Entwicklungsphasen, Wildnisstrukturen und Tierspuren. Informative Tafeln erläutern, wie genau der Wald seine Vielfalt zurückgewinnt.
-
Teiche der Heubachniederungen
19 photos in 1 sub-album
Teiche in der Heubachniederung Lebensräume,Flüsse mit Unterwasser-Vegetation, Natürliche eutrophe Seen und Altarme,Pflanzenarten Tierarten,Bitterling, Blaukehlchen, Rotmilan, Fischadler, Wespenbussard, Bruchwasserläufer, Groppe, Schlammpeitzger, Rohrdommel, Große Moosjungfer, Kammmolch, Schwarzspecht, Schwarzstorch, Rohrweihe, Trauerseeschwalbe, Eisvogel,Bachneunauge In der ehemals weitgehend vermoorten Niederung des Heubaches westlich von Dülmen liegen die insgesamt 120 ha großen Fischteiche des Herzogs von Croy. Sie sind das Herzstück der „Dülmener Seenplatte” und gelten unter Naturfreunden als Schatzkammer und Geheimtipp. Meist versteckt hinter hohen Hecken oder Waldstücken liegen zahlreiche bis zu 30 ha große Teiche. Nur ein kleiner Teil dient heute noch der Karpfenzucht. Die meisten Teichflächen sind vom Land NRW für Naturschutzzwecke angepachtet. Die Vielfalt aus großen Wasserflächen, klaren Bächen und Gräben, Nasswiesen,Heide, Moor und feuchten Wäldern gibt es auf dieser relativ kleinen Fläche kein zweites Mal in NRW. Dieses bunte Mosaik aus verschiedenen Lebensräumen hat sich zu einem großartigen Paradies für Wasservögel, Frösche und seltene Sumpf- und Wasserpflanzen entwickelt. Die Teiche sind nur eingeschränkt zugänglich. Mehrere Informationstafeln informieren jedoch umfassend. Am Oedlerteich und am Torfvennteich befinden sich Beobachtungskanzeln, die einen Blick auf die reichhaltige Vogelwelt ermöglichen. Also, Fernglas nicht vergessen!
-
Venner Moor -Senden
25 photos
Das Venner Moor ist ein ehemaliges Hochmoor westlich der Davert in der Nähe der Ortschaft Venne zwischen Lippe und Ems, unmittelbar am Dortmund-Ems-Kanal gelegen. Die Gesamtfläche beträgt etwa 148 ha. Es ist als Naturschutzgebiet und als Schutzgebiet im Sinne der FFH-Richtlinie ausgewiesen. Wikipedia
-
Steveraue Olfen
28 photos
Die Steveraue Olfen ist eine renaturierte Auenlandschaft und ein Naherholungsgebiet im Norden von Olfen. Das Gebiet der Steveraue zieht sich linksseitig der Stever von der Alten Fahrt im Osten bis zur Kökelsumer Straße mit der Füchtelner Mühle im Westen hin. Die Bebauung von Olfen ist die Südgrenze des Gebietes. Bis zum Umbau wurde die Fläche bis ans Flussufer intensiv landwirtschaftlich genutzt. Die grundwassernahen Terrassen- und Talsanden der Stever sind wichtige Überschwemmungsgebiete zur Entlastung bei Hochwasser. Dem Flusslauf wurde durch Zurücknahme der Uferbefestigungen und Anlage von Uferbermen ein breiteres Bett zur Verfügung gestellt. Zwei alte Arme der Stever wurden regeneriert, eine Hochwasserrinne zum Umfließen der Füchtener Mühle angelegt, verschiedene Rinnen und Stillgewässer initiiert. Seit 2002 wird die ca. 80 Hektar große Steveraue nicht mehr intensiv landwirtschaftlich genutzt. Heckrinder, Konik-Pferde und Esel weiden halbwild und halten die Flächen offen. Bereits nach einem Jahr konnten auf den Kontrollflächen des Projektes 30 neu angesiedelte Wildpflanzen nachgewiesen werden.
-
Heidesee Kirchhellen
24 photos
Der Heidesee geht auf eine im 20. Jahrhundert betriebene Kiesgrube der Firma Becker zurück. Direkt im Osten benachbart bestehen noch zwei kleinere namenlose Teiche. Nach Beendigung des Kiesabbaus wurde der See im Sinne des Biotop- und Artenschutzes mit mehreren Inseln sowie das Umfeld für die naturnahe Erholung gestaltet. Um den See herum führen Wanderwege. Ein Parkplatz fürs Naherholungsgebiet Kirchheller Heide befindet sich etwa 250 Meter vom Ostufer entfernt. Er bildet zusammen mit seinen beiden Nachbargewässern und einigen umgebenden Flächen das rund 54 Hektar große FFH-Gebiet DE-4407-303 Heidesee in der Kirchheller Heide. Dadurch ist der Bereich Teil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000. Außerdem liegt der Heidesee, ebenso wie der etwa 1,5 km entfernte Heidhofsee, im 1973 eingerichteten Landschaftsschutzgebiet Kirchheller Heide.
-
Westruper Heide
75 photos
Die Westruper Heide ist ein Naturschutzgebiet in Haltern am See zwischen dem Halterner Stausee und dem namensgebenden Ortsteil Westrup. Sie liegt unweit der Haard. Das größte Zwergstrauchheidegebiet Westfalens ist außerdem als Fauna-Flora-Habitat-Gebiet ausgewiesen. Es gilt als wichtiger Trittstein im Biotopverbund der Moore und Heiden im südlichen Münsterland.[1] Begrenzt wird das heute 87,72 ha große Gebiet durch die B 58 im Norden und die L 652 im Osten. Entlang der Straßen gibt es schmale Waldreste als schützende Randbereiche. Südwestlich liegt ein Sandgewinnungsgebiet. Die Restfläche der ehemals im Halterner Raum vorherrschenden Sandheiden liegt auf einer nacheiszeitlichen Dünenlandschaft. Starke landwirtschaftliche Nutzung seit dem Mittelalter drängte den ursprünglichen Mischwald durch Brennholznutzung und Viehweidung zurück und reduzierte die Humusschicht durch Abplaggen. Der Boden wurde nur noch von genügsamen Pflanzen wie Besenheide oder Wacholder bewachsen. Diese Heidelandschaft ging im Laufe der Industrialisierung des naheliegenden Ruhrgebiets wieder zurück, als für den Ruhrbergbau großflächig Kiefern angepflanzt wurden. Die Stämme waren als Grubenholz sehr begehrt. Um die einst weitläufige Heidelandschaft für zukünftige Generationen zu erhalten und weiterhin erlebbar zu gestalten, wurden 1936 circa 63 Hektar davon unter Naturschutz gestellt. Die natürliche Wiederbewaldung wurde durch entsprechende landschaftspflegende Maßnahmen verhindert; dazu gehört neben dem Abplaggen auch das extensive Beweiden in den Sommer- und das gezielte Abbrennen in den Wintermonaten. 1979 stellte man einen starken Befall durch den Heidekäfer fest; ein junger Birkenwald hatte durch Schattenwurf die Heidepflanzen geschwächt. Seit 1993 übernehmen 200 Heidschnucken und 10 Ziegen während fünf Monaten des Jahres die Beweidung. Zusätzlich werden im Januar oder Februar die Altflächen durch gezieltes Abbrennen bearbeitet. Die dabei entstehende Asche wirkt als Dünger und verjüngt die Heide.
-
Altrhein / Bieslicher Inseln
43 photos
Die Bislicher Insel liegt zwischen Ginderich und Xanten im Kreis Wesel und ist eine der wenigen noch vorhandenen Auenlandschaften in Deutschland. Geographisch gesehen ist sie allerdings keine Insel. Die Gesamtfläche beträgt 12 km², wovon 10,53 km² als Naturschutzgebiet ausgewiesen sind.
-
Hervester Bruch
142 photos
Zwischen der Gälkenheide, der Wulfener Heide und der Langen Heide erstreckt sich das Gebiet, das auch als Hervester Bruch bezeichnet wird. Der Hervester Bruch ist das Niedermoor als Bestandteil des insgesamt weit ausgedehnten Naturschutzgebietes. Dieses besteht seit 2005 und ist fast 700 Hektar groß. Es erstreckt sich in drei schmalen Bereichen hoch bis Rhade, Lembeck, Klein Reken und Wulfen. Dabei folgt es verschiedenen Zuläufen zum Wienbach auf etwa 35 Kilometern Länge. Das Niedermoor Hervester Bruch, bietet zahlreiche Feuchtgebiete, Tümpel und Wassergräben. Größtes Gewässer ist ein kleiner See, der erst in den 1990er Jahren durch Bergsenkungen entstanden ist. Dabei hat sich durch den Abbau der Kohle und des Nebengesteins die Erdoberfläche abgesenkt. In der Nähe befanden sich gleich mehrere Bergwerke – Zeche Fürst Leopold, Zeche Wulfen und Zeche Baldur. Neben der Wasserfläche hat der Hervester Bruch ausgedehnte Röhrichtzonen, in denen Schilfgewächse stehen. In der Mitte der Niedermoor-Landschaft fließt der Hervester Bruchgraben zum Wienbach.